K.O. GÖTZ UND RISSA

Gemälde, Objekte und Arbeiten auf Papier

21.09.14-02.11.14

Karl Otto Götz alias K.O. Götz , der am 22. Februar 2014 seinen einhundertsten Geburtstag feiert, ist einer der bedeutenden bildenden Künstler der deutschen Nachkriegsgeschichte. Er gilt als ein Hauptvertreter des „Deutschen Informel“. Diese gegenstandslose Malerei ist der deutsche Beitrag zur weltweiten Bewegung in der bildenden Kunst, die nach 1945 formal neue Wege beschritt, indem sie die Auflösung des klassischen Formprinzips einleitete. Als Professor lehrte Götz von 1959 bis 1979 an der Kunstakademie Düsseldorf. Zahlreiche bedeutende Künstlerpersönlichkeiten wie Gotthard Graubner, Gerhard Richter, Sigmar Polke, HA Schult, Franz Erhard Walther und auch die Künstlerin Rissa gingen aus seiner Klasse hervor. Rissa (Karin Götz), seit 1965 mit K.O. Götz verheiratet, bewegt sich mit ihren Werken im Spannungsfeld zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Die eher gegenständlich-konstruktive Formensprache ist geprägt von deutlich strukturierten Flächen und einer klaren Farbigkeit.

In Kooperation mit Geuer&Geuer Düsseldorf, mit freundlicher Unterstützung der K.O. Götz und Rissa Stiftung, der Sammlung Philomena und Manfred Kappes, Alsdorf, der Sammlung Annelie und Georg Retzlaff, Köln.

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